1. Beratung und Begleitung von einzelnen
Schüler/innen
Als Zielgruppe sind in der Einzelfallhilfe Kinder und Jugendliche zu nennen, die Beratungsbedarf bei schulischen, beruflichen, sozialen und persönlichen Konflikten haben.
Dabei soll die individuelle und soziale Entwicklung, das Selbstvertrauen, die Integration und die Erarbeitung realistischer Lebensperspektiven und Handlungsalternativen gefördert und gestärkt werden.
2. Sozialpädagogische Gruppenarbeit
Durch sinnvolle Erlebnisse und Erfahrungen in der Sozialpädagogischen Gruppenarbeit werden sozialen Kompetenzen (gegenseitige Achtung und Anerkennung, Teamfähigkeit, Toleranz und Respekt, Empathie, Kompromissfähigkeit, Zivilcourage etc.) sowohl von einzelnen Schüler/innen als auch die der gesamten Gruppe gefördert und ausgebaut.
3. Offene Gesprächs- und Kontaktangebote
Mit Hilfe wechselnder Angebote werden die kontinuierliche Beziehungsarbeit sowie der Aufbau eines Vertrauensverhältnisses zwischen Schüler/innen und Mitarbeiter/innen der Schulsozialarbeit verbessert. Dies erfolgt durch ein offenes, regelmäßiges und niedrigschwelliges Gesprächs- und Beratungsangebot wie beispielsweise in einem Schülertreff.
4. Mitwirkung in Unterrichtsprojekten
Durch Projekte in Schulklassen, welche z.B. soziales Lernen, präventive Bausteine, Entspannungsübungen, Interaktions- und Rollenspiele beinhalten wird das Klassenklima verbessert, soziale Kompetenzen ausgebaut, die Kommunikationsfähigkeit und die Stärkung des Selbstwertgefühls unterstützt.
5. Zusammenarbeit mit und Beratung der
Lehrer/innen und
Erziehungsberechtigten
Lehrer/innen und Erziehungsberechtigten sollen in Problem- und Krisensituationen durch die Schulsozialarbeit beraten und gegebenenfalls weitervermittelt werden, wodurch die gegenseitige Akzeptanz und das Verhältnis Schule und Jugendhilfe verbessert wird. Desweiteren wird die Erziehungskompetenz der Eltern gefördert.
6. Kooperation und Vernetzung mit dem
Gemeinwesen
Hierbei geht es um die Mitarbeit in Arbeitskreisen, in Fach- und Vernetzungsgruppen, die Organisation bzw.- Teilnahme an Festen der Schule, des Stadtgebietes und anderer Einrichtungen unter Beteiligung aller Akteure und die dazu notwendige Nutzung gemeinsamer Ressourcen.